Resort Guide: ST. MORITZ (CH) – Magazine, Schweiz, Special ...

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Resort Guide: ST. MORITZ (CH) – Magazine, Schweiz, Special ...
Oct 29th 2012, 10:44

Klar, St. Moritz ist nobel. Aber hinter der Glitzerwelt des Jetset-Mekkas steckt ein schier unendliches Hochtal voller Freeski-Möglichkeiten, das nicht zu Unrecht auf den bezeichnenden Beinamen „Playground in Para- dise" hört!

Auch wenn Rolls Royce & Co. in den verwinkelten Gässchen des Schwei- zer Nobelskiorts den eigenen Geldbeutel oft mickrig erscheinen lassen, positives Denken hilft ungemein: Da ein Großteil der betuchten Gäs- te lieber ihr Gläschen Schampaninger an einer der edlen Schirmbars schlürft, liegen die glitzernden Neuschneehänge rund um das Dorf ver- waist in der Sonne. Nicht alle wissen zu schätzen, welche Perlen zwi- schen Diavolezza, Corvatsch und Corviglia schlummern.

Als Zugang zum Warmwerden eignet sich der Hausberg von St. Moritz: die Corviglia. Zu Beginn sollte man sich den Sechsersessel Les Trais Flu- ors an der rechten Flanke des Gebiets vornehmen. Relaxt, quasi im Auto- piloten, lassen sich die kleinen Canyons in der Backcountry Area direkt unter dem Lift abcruisen, bevor man sich an den großen Brocken wagt: Der Piz Nair führt auf stolze 3.057 Meter. In der Bowl rund um den Sessel Lej da la Pêsch kann man sich genüsslich ein paar Lines reinschrauben, bevor man sich in der gleichnamigen Hütte den gemütlichsten Kakao des Engadins gönnt. Über Grischa geht es dann die steile Nordflanke nach Glüna runter – immer auf der Hut vor versteckten Shark Fins.

Hat man sich auf den grundsätzlich südlich ausgerichteten Hängen erst mal warm gefahren, wechselt man auf die gegenüberliegende Seite des Tals. War die Corviglia noch Lehrzeit, so ist der Corvatsch das Gesellen- stück des Oberengadins. Kein Wunder, findet hier doch seit beinahe einer Dekade der Engadinsnow statt, einer der etabliertesten Freeride- und Slopestyle-Contests des Kontinents. Die anspruchsvollen Rinnen und Couloirs fordern schon einiges an Erfahrung und Skills. Man beweist mehr Mut, nein zu sagen, als wenn man sich im steilen Gefälle über- schätzt. Lieber holt man sich den Respekt im fetten Freestyle Park (inklu- sive Bag Jump), der sich ebenfalls aus dem Engadinsnow entwickelt hat. Und erstmals seit diesem Jahr wird eine Halfpipe am Corvatsch stehen.

Eines sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: die hinter Pon- tresina gelegene Diavolezza. Vom Gipfel der knapp 3.000 Meter hohen „Teufelin" eröffnet sich der Blick auf eine der atemberaubendsten Ku- lissen der Alpen. Wer mit Lawinen-Equipment gerüstet ist, findet hier den Ursprung des „Playground in Paradise". Der Berg gilt als der Big- Mountain-Spot schlechthin und die Variante entlang des Morteratsch- gletschers gehört bei Neuschnee in jedes Freerider-Fahrtenbuch.

Und abends? Unnötig zu erwähnen, dass im kosmopolitischen St. Mo- ritz vom Irish Pub über schicke Clubs bis zum Casino alles versammelt ist. (Clemens Dittrich)

www.engadin.stmoritz.ch

Resort Guide: ST. MORITZ (CH)

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Source:

http://skiingmag.mpora.de/special/resort-guide-st-moritz-ch.html

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